Das Ziel von allen Flüchtlingen ist, ein selbstständiges Leben führen zu können. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Arbeitsaufnahme.
Vom Moment der Ankunft in Ilvesheim bis zur Aufnahme einer Beschäftigung muss allerdings eine lange Reihe von bürokratischen Hürden gemeistert werden. Für Flüchtlinge ist es häufig sehr schwierig
und anfangs schlicht unmöglich dies ohne Hilfe zu schaffen.
Konkret benötigen die Menschen zumindest Hilfe bei der ersten Kontaktaufnahme zu den zuständigen Ämtern. Die rechtliche Regelung des Zugangs zum Arbeitsmarkt ist äußerst komplex. Die
Voraussetzungen für die Arbeitsaufnahme sind abhängig vom ausländerrechtlichen Status der Person. Hinzu kommt, dass sich die Gesetzeslagen häufig ändern. Die Kontaktaufnahme mit der für den
jeweiligen Aufgabenbereich zuständigen Stelle ist daher sehr wichtig.
Wir versuchen Flüchtlingen zu helfen eine Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz zu finden. Unsere Unterstützung reicht aber auch von der Hilfe an einer berufsvorbereitenden Maßnahme oder
einem berufsbezogenen Sprachkurs teilnehmen zu lassen bis hin zur Anerkennung von ausländischen Schulzeugnissen oder Berufsausbildungen.
Eine Beratung können Sie beim Integrationsmanager Herrn Ulrich Makowski im Rat haus erhalten.
Tel.: 0621-49660-623
Email: integration@ilvesheim.de
Sprechzeiten nach Vereinbarung
„Berichte von der AG Arbeit finden Sie hier.“
Beschäftigung von Asylbewerbern, Schutzberechtigten und ausreisepflichtigen Ausländern
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg, November 2017
Das Faltblatt gibt einen Überblick über Beschäftigungsmöglichkeiten von Asylbewerbern, Schutzberechtigten und ausreisepflichtigen Ausländern. Bei Fragen können sich Betriebe und Ausländer an die zuständige örtliche Ausländerbehörde (Landratsamt, Große Kreisstadt oder Stadtkreis) wenden.
Typisch deutsch?
Für Berufseinsteiger aus anderen Herkunftsländern
Arbeitskreis Metropolregion Rhein-Neckar "Senioren für Junioren", Herbst 2017
Dieser Flyer umreißt einige als "typisch deutsch" empfundene Sitten, Regeln und Pflichten, und soll eine Basis für einen Dialog bieten.
Der Arbeitskreis Metropolregion Rhein-Neckar "Senioren für Junioren" ist aus der Initiative für Beschäftigung hervorgegangen, die bisher größte konzertierte Aktion der deutschen Wirtschaft zur Verbesserung der Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland. Seit über 15 Jahren ist es Ziel des Arbeitskreises, Jugendliche auf das Berufsleben vorzubereiten.
Sie möchten einen Flüchtling einstellen?
Bei uns sind Sie richtig!
Informationen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg, Juli 2017
Die Beschäftigung von anerkannten Flüchtlingen, Asylsuchenden, Asylbewerberinnen bzw. Asylbewerbern oder Geduldeten hängt von bestimmten Voraussetzungen ab. Worauf Sie achten müssen und wie die Bundesagentur für Arbeit Sie unterstützen kann, erfahren Sie hier.
Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Beschäftigung. Leitfaden für Unternehmen.
Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V., 3. Auflage, Februar 2017
Wie läuft ein Asylverfahren ab? Dürfen Flüchtlinge hospitieren? Welche Möglichkeiten der Sprachförderung gibt es? Unternehmen, die Asylsuchende ausbilden oder beschäftigen möchten, haben viele Fragen. Die wichtigsten beantwortet der DIHK in einem Leitfaden, der in acht Kapiteln die Themen Aufenthaltsstatus und Aufenthaltsdauer, Beschäftigung, Ausbildung, Praktikum, Anerkennung ausländischer Abschlüsse, Sprachförderung, Integration vor Ort sowie Unterstützung der IHK-Organisation beleuchtet.
FLÜCHTLINGE: Kundinnen und Kunden der
Arbeitsagenturen und Jobcenter
Ein Leitfaden zu Arbeitsmarktzugang und -förderung
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), April 2017
Der Leitfaden des Handlungsschwerpunkts "IvAF - Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen" gibt einen Überblick zu Fragestellungen rund um den Zugang zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge. Er informiert zunächst über die ersten grundlegenden Schritte, die beim Arbeitsmarktzugang beachtet werden müssen und klärt auf über die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen.
Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: bestehende Praxisansätze und weiterführende Empfehlungen
Bertelsmann Stiftung, 1. Auflage 2016
Deutschland steht vor der Herausforderung, Hunderttausende Flüchtlinge ins Erwerbsleben zu integrieren. Die vorliegende Studie von Jutta Aumüller (Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration – DESI) zeigt: Dafür benötigte bereits bestehende Maßnahmen müssen im Sinne eines Gesamtprozesses weiterentwickelt werden. Die entsprechenden Investitionen werden sich im Interesse aller in Deutschland lebenden Bürger auszahlen.