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MM: Mehr Förderung für Integrationsmanager

ILVESHEIM LANDTAGSABGEORDNETER ULI SCKERL MACHT IM RATHAUS HOFFNUNG

28. Juli 2018 Autor: neu

 

Bei seinem Besuch im Ilvesheimer Rathaus wurde der Grünen-Landtagsabgeordnete Uli Sckerl mit den Themen Doppik und Integration von Flüchtlingen konfrontiert. Aktuell erfuhr der Parlamentarische Geschäftsführer davon, dass das Kommunalrechtsamt ein Veto gegen die Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 15 Millionen Euro eingelegt hat. Damit darf die Kommune kein Geld für das Kombibad aufnehmen. Bürgermeister Andreas Metz wertete dies auch als Fehler des neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen Doppik. Sckerl versprach, das System prüfen zu lassen (wir berichteten).

 

Aktuell leben 100 Geflüchtete in Ilvesheim, die es zu integrieren gilt, schnitt Bürgermeister Metz „eine Mammutaufgabe“ an. Man könne sich dabei auf den Arbeitskreis Integration verlassen, so Metz weiter. Doch die ehrenamtlichen Helfer stoßen an ihre Grenzen, wusste das Ortsoberhaupt zu berichten. Der Bürgermeister als auch AK-Mitglieder hoffen deshalb auf weitere Unterstützung, sowohl durch ehrenamtliche als auch durch hauptamtliche Kräfte. Eine auf zwei Jahre befristete Integrationsmanagerin reiche, so Metz, dabei nicht aus. Laut Sckerl habe man die Problematik erkannt. Im Gespräch sei, dass das Land die Integrationsmanager fünf weitere Jahre fördere. (Über die Förderung eines weiteren Jahres informierte Metz bei der Etatberatung.) Zudem sei Ziel des Landes, dass sich der Bund finanziell beteilige. neu

 

© Mannheimer Morgen, Samstag, 28.07.2018